Schutz für Uferschwalbenhabitate

Artenschutz- und Förderprojekt Uferschwalbe Aadorf



Die geschützte und bedrohte Uferschwalbe in den raren Sandlinsen unserer Endmoränenlandschaft ist immer wieder ein Highlight.
Das Brutgeschäft dieser sympatischen Zugvögel geniesst weit über unsere Ortsgemeinde hinaus die Aufmerksamkeit einer breiten Bevölkerung. Wir wissen es, denn beim Natur- und Vogelschutzverein Aadorf (NVA) wird regelmässig beantragt, den nachhaltigen Schutz der Uferschwalbenhabitate zu forcieren. Für den NVA ist das ein Muss, hat er doch die statutarische Pflicht solche Artenschutz- oder Artenförderungsprojekte zu verwirklichen. Schon 2001 befasste sich der NVA Vorstand damit, konnte aber ein vorhandenes Projekt nicht umsetzen.
Es ist auch ein schwieriges Unterfangen, denn die Sandlinsen werden jeweils durch den Kiesabbau freigelegt und ebenso wieder abgetragen. Es gibt aber heute neue und bessere Möglichkeiten ein Uferschwalbenhabitat so zu gestalten, dass eine Kolonie alljährlich zurückkehrt und erfolgreich ihrem Brutgeschäft nachgeht. Die Realisierung einer solchen Förder- und Schutzmassnahme ist jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden. Die Machbarkeit einer neuen Projektierung sollte darum gut überlegt und breit abgestützt sein.

Pflichtenheft einer Arbeitsgruppe

  • Studium von NVA-Ordner Uferschwalben 1999 – 2009 (Geri Schwager)
  • Studium von “Zukunft der Uferschwalben-Kolonie in Aadorf”  (Kurt Gnehm 2001)
  • Studium von einschlägigen Berichten z.B. Ornis_6-12_Uferschwalben.pdf
  • Umfang der möglichen Freiwilligenarbeit für eine Projektstudie bestimmen
  • Liste von erfolgreichen Schutz- und Förderobjekten erstellen
  • Kontakt zu Verantwortlichen dieser Objekte herstellen und mögliche Objekte evaluieren
  • Besuchen dieser Referenzobjekte und Daten sammeln
  • Machbarkeit von möglichen Projekten aufzeigen (Art, Gestalt, Standorte usw.)

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