Gespannt lauschten wir dem Vortrag von Regula über die Entstehung und die Erhaltung des NeeracherRieds. Hier haben wir die Arten den verschiedenen Lebensräumen zugeordnet.
Zwischendurch liessen wir uns von einem Eisvogel ablenken. Unterricht bei dem Ablenkung durch Wildtiere erwünscht ist, sollte es öfters geben 🙂
Finde den Eisvogel
Tada, der farbige Eisvogel in Grossaufnahme durch das Spektiv 🙂
In diesem divers gestalteten Gebiet können viele verschiedene Vogelarten nisten.
Jetzt gerade ist die Zeit im Jahr, in der die Teiche geleert werden und der Wasserstand seinen tiefsten Punkt erreicht hat. Dies wird gemacht, damit sie das Gebiet pflegen können. Teile des Schilfs werden gemäht. Dieses Schilf hier aber nicht. Gewisse Vogelarten sind darauf angewiesen, dass das Schilf nicht abgeschnitten wird und somit auch die letzjährigen Halme noch stehen.
Dieses Häuschen war der Vogelbeobachtungsort der Gründerin. Dieser wird nicht mehr verwendet und existiert nur noch als Denkmal.
Weit hinten sehen wir einen der neuen Ausgucktürme.
Eine Schar Weissstörche flog über unseren Köpfen. Später auf der Heimreise haben wir sie in einem frisch gepflügten Acker entdeckt.
Hier ist eine frisch abgemähte Fläche. Natürlich wird nicht alles auf einmal gemäht.
Diese Stege führen durch das Naturschutzgebiet und sind teilweise auch mit Holzzäunen versehen, um die Tiere möglichst wenig zu stören und nichts zu zertrampeln.
Regula zeigt uns das Versteck des Baby Teichmolchs.
Finde den Frosch 🙂
Hier sitzen gleich drei beieinander.
Es tummelten sich verschiedene Entenarten im Teich. Im Hintergrund sieht man nochmals den historischen Aussichtsturm der Gründerin des NeeracherRieds.
Bei den kleinen Felsinseln tummelten sich verschiedene Limikolen und Reiher.
Diese Inseln werden im Frühjahr gejätet damit sie der Lachmöwe als Brutplatz dienen.
Der Graureiher im Vordergrund zeigte uns sehr ausführlich seine Morgenroutine.
Es ist schön anzusehen, wie viele verschiedene Vogelarten hier harmonisch zusammen leben. Von der kleinen Bekassine bis hin zum grossen Graureiher haben alle ihren Platz.
Die Silberreiher liessen sich hier gut beim Jagen und sich herumtummeln beobachten. Speziell der Flug dieser Tiere ist besonders elegant.
Zum Abschluss eine Libelle die es irgendwie schafft süss dreinzublicken.
Impressionen von Willi Eggenberger (Flossi-Foto)
Willi war am selben Tag im NeracherRied zum fotografieren. Er war so nett, mir seine Bilder für den Fotobericht zur Verfügung zu stellen. Vielen Dank.
Die schottischen Hochlandrinder tragen zur Gebietspflege und zur Verteilung der Blumensamen bei. Sie sind ein wichtiger Teil des Ökosystems des NeeracherRied.